RAL-Farbenpalette

 

 Die Oberflächenbehandlung

Hölzer im Außenbereich müssen vor UV-Strahlung geschützt werden, die zu einer Graufärbung der äußeren Holzschichten führt. Ein natürlicher Vorgang, der die darunter liegenden Holzschichten vor weiterem Vergrauen schützt. Auch können sich bei den von uns aufgebrachten Dünnschichtlasuren (Grundierungen) Wasserflecken auf dem Holz bilden.

Diese Umweltreaktionen lassen sich durch stark pigmentierte Farbaufträge oder häufigere Nachbehandlungen mit Grundierungen verhindern. Sie können wählen zwischen einer Streichlasur, welche die natürliche Schönheit des Holzes hervorhebt, oder einer deckenden Oberflächenbehandlung.

Die Streichlasur wird von uns nach der Grundierung auf allen Einzelteilen von allen Seiten separat aufgetragen. Die Lasur betont den Farbton und die Struktur des Holzes. Auch ein deckender Farbton kann von uns angeboten werden. Hierzu werden alle Teile zunächst mit einem Voranstrich allseitig separat gestrichen. Nun werden alle Einzelteile auf allen Seiten separat mit eine deckenden Lasur gestrichen. Diese bieten wir standardmäßig im Farbton weiß, oder in über 200 verschiedenen RAL Farbtönen an.

Die Nachbehandlung

Wie Sie Ihr Balkongeländer ansonsten nachbehandeln, hängt stark von der Lage des Balkons und dem Farbton ab. So sollte ein Balkongeländer in hellem Farbton(Kiefer, Eiche) ,welches zur Süd oder Westseite evtl. sogar ohne ausreichenden Wetterschutz (Dachüberstand) ausgerichtet ist, jährlich gestrichen werden. Bei einem Geländer, welches weitgehend wettergeschützt ist und einen stark pigmentierten Anstrich hat (auch deckende Lasuren, wie weiß ect.), reicht oft eine Nachbehandlung alle fünf bis acht Jahre.
Grundsätzlich gilt jedoch: Je öfter ein Holzgeländer nachbehandelt wird, desto schöner und haltbarer ist es.

Nachtrag

Aller Bemühungen zum Trotz bleibt Holz aber ein lebender Werkstoff. Risse und Harzaustritte sind eine natürliche Reaktion auf Temperaturschwankungen und Witterungseinflüsse. Auch fest verwachsene Äste werden bei uns nicht als Abfall betrachtet. Oder würde Ihnen ein Wald aus lauter astfreien Bäumen gefallen?